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Amalgamsanierung

Entfernen von Amalgamfüllungen zur Stärkung der natürlichen Körperabwehr.

Amalgam in der Zahnmedizin

Bei Amalgam handelt es sich um ein günstiges Füllmaterial, das zur Hälfte aus Quecksilber besteht. Die restlichen Bestandteile sind ein Gemisch aus Silber, Kupfer, Zinn und Zink.

Bei Amalgamfüllungen kann es zu einer elektrochemischen Korrosion kommen, die sich mit einem metallischen Geschmack bemerkbar macht. Dabei handelt es sich um eine mögliche Auflösungserscheinung der Zahnfüllung im Oberflächenbereich, die z.B. durch die tägliche Belastung bedingt ist. Auf diesem Weg können Quecksilberpartikel über den Verdauungsweg in den Körper gelangen und die unterschiedlichsten Krankheitssymptome hervorrufen.

Amalgam ist quecksilberhaltig und hat in der zeitgemäßen Zahnmedizin nichts verloren.

Obwohl Amalgam-Füllungen sehr langlebig und widerstandsfähig sind, haben viele Menschen berechtigterweise Bedenken hinsichtlich der Verwendung von Quecksilber in Ihrer Mundhöhle.

Die Entfernung von Amalgam ist deshalb so folgerichtig wie notwendig. Dennoch handelt es sich alles andere als um einen Routineeingriff. Das Schwermetall sollte nur vom Experten unter Berücksichtigung strengster Schutzmaßnahmen entfernt werden.

Im Rahmen einer individuell auf den Patienten abgestimmten Ausleitungstherapie lassen sich Amalgamfüllungen sicher entfernen und die weitere Aufnahme von Quecksilber in den Körper verhindern.

Wie verläuft die Behandlung?

Wir arbeiten gemäß den Richtlinien der Biologischen Zahnmedizin mit Kofferdam-Schutz, Absaugung der Quecksilberdämpfe, sowie Sauerstoffzufuhr über Nasensonde. Durch diese Maßnahmen können wir unsere Patienten sowie unser Personal vor den freigesetzten Quecksilberdämpfen schützen.

Wir lösen Amalgamfüllungen mit niedriger Drehzahlbohrung aus dem Zahnbereich, um den Körper während der Behandlung geringstmöglich zu belasten. Durch eine Gabe aufbauender Nährstoffe wird die natürliche Körperabwehr optimal gestärkt, um verbliebene Giftstoffe selbstständig auszuleiten.

Neben der Verbesserung der Mundgesundheit und Ästhetik kann eine Amalgamsanierung auch dazu beitragen, Allergien oder Unverträglichkeiten zu vermeiden.

Im Anschluss wird der betroffene Zahn mit alternativem Füllmaterial versorgt. Hierfür stehen zahlreiche Alternativen zur Verfügung.
Wir beraten unsere Patienten gerne bei der Wahl des richtigen Materials und berücksichtigen dabei individuelle Bedürfnisse und Vorlieben.

Ist eine Amalgamsanierung sinnvoll?

Selbst in geringen Dosen können Amalgam und die anderen metallischen Bestandteile des Amalgams zu schwerwiegenden Erkrankungen führen.

Wenn Amalgam durch Abrieb oder eine Beschädigung der Zahnfüllung in den Organismus vordringt, kann es zu verschiedenen Symptomen kommen:

Allergische Reaktionen

Hautausschlag

Kopfschmerzen

Schlafstörungen

Schleimhautveränderungen im Mund -Hals- und Rachenbereich

Nierenerkrankungen

Haarausfall

Eine Amalgamsanierung bringt daher mehrere Vorteile mit sich:

Deutliche Entlastung des Immunsystems nach Entgiftung

Minimierung des allgemeinen Allergierisikos

Biologisch verträgliche Vollkeramik als Ersatzmaterial

Verbesserte Ästhetik

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